Der Campus Berlin-Buch hat ein neues Gründerzentrum: Am 11. Oktober wurde der BerlinBioCube im Beisein des Regierenden Bürgermeisters feierlich eröffnet. Auf dem Wissenschafts- und Technologiecampus Berlin-Buch sind damit auf zusätzlich 8.000 Quadratmetern modernste Labor- und Büroflächen entstanden – und das planmäßig trotz Corona-Pandemie.
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Britische Forscher haben Hühner genetisch verändert und gegen einen Stamm des Vogelgrippevirus nahezu resistent gemacht. Durch den Austausch eines Gens in den Keimzellen der Tiere entstanden Vögel, die auf normale Dosierungen der Erreger kaum noch reagierten, schreibt das Team um Alewo Idoko-Akoh und Mike McGrew von der University of Edinburgh im Fachblatt „Nature Communications“. Als Ausweichmutation habe das Virus aber dafür an Gefährlichkeit für den Menschen zugelegt.
Das Tübinger Unternehmen Curevac investiert einem Zeitungsbericht zufolge bis zu 150 Mio. Euro in eine neue Produktionsanlage. Das berichten Regionalzeitungen nach einem Interview mit dem Curevac-CEO Zehnder. Zu den derzeit rund 1.000 sollen damit 100 neue Stellen geschaffen werden.
Zehmal länger als unter Standardtherapie überleben Patienten mit Glioblastomen, wenn sie das nukleaseresistente Aptamer NOX-A12 der TME Pharma NV zusammen mit dem VEGF-Inhibitor Bevacizumab und einer Strahlentherapie erhielten. Das meldete Mitte Oktober der Berliner L-RNA-Spezialist TME Pharma N.V.
Das Biotechnologie-Unternehmen Amgen (NASDAQ: AMGN) hat bekannt geben, dass es die Übernahme von Horizon Therapeutics plc für 116,50 US-Dollar pro Aktie abgeschlossen hat, was einem Transaktionswert von rund 27,8 Mrd. US-Dollar entspricht. Die Wirkstoffpipeline von Horizon hat einen Schwerpunkt bei Seltenen Erkrankungen. [gkä]
In dieser Woche wird das Wachstumschancengesetz im Bundestag in erster Lesung beraten. Der Biotechnologie-Branchenverband BIO Deutschland e. V. meint dazu, dass der Vorschlag, die Förderquote bei der Forschungszulage um zehn Prozentpunkte für hochinnovative kleine und mittlere Biotechnologie-Unternehmen anzuheben, besonders positiv sei.
Über 300 Teilnehmer, 20 Aussteller und eine Delegation aus Leuven/Brüssel kamen zur diesjährigen BioRN-Jahreskonferenz (BAC) in der Halle 02 in Heidelberg zusammen, um sich über die neuesten Forschungsergebnisse und Technologien auf dem Gebiet der Zell- und Gentherapie (CGT) zu informieren. Das äußerst vielversprechende Thema wurde intensiv diskutiert.
Der deutsche Mischkonzern Merck KGaA erwartet ein operatives Jahresergebnis zwischen 5,8 bis 6,1 Mrd. Euro, also in der unteren Hälfte der Zielspanne. Gleichwohl wuchs im dritten Quartal der Bereich Onkologie im Bereich Healthcare mit 18,1 % am sehr stark. Das EBITDA vor Healthcare stieg organisch um 17,2 % auf 685 Mio. Euro.